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A2.01

Verbesserung der Arbeitgeberattraktivität zur Unterstützung der Fachkräftegewinnung und -sicherung

Erläuterung

Nicht investive Vorhaben zur Unterstützung von Kleinst-, kleinen und mittelständischen Unternehmen bei der Anwerbung und Sicherung von Fachkräften und/oder der Generierung von Fachkräftenachwuchs. Hierzu gehören u.a.: Schulungskosten, Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkarbeit und Studien.

 

Hinweise:

Definition von Kleinst- und Kleinunternehmen (KMU) entsprechend Definition EU lt. Emp-fehlung der Kommission vom 06.05.2003 bzw. ABI. Der EU L 124/36 vom 20.05.2003:

  • ein Kleinstunternehmen (bis zu 9 Mitarbeiter, Jahresumsatz/Jahresbilanzsumme max. 2 Mio. €) oder
  • ein Kleinunternehmen (10 bis 49 Mitarbeiter, Jahresumsatz/Jahresbilanzsumme max. 10 Mio. €)
  • ein mittelständisches Unternehmen (50 bis 249 Mitarbeiter, Jahresumsatz/ Jahresbilanzsumme max. 43 Mio. €).

Notwendige Unterlagen

  • ausgefülltes Formblatt
  • Beschreibung des Vorhabens mit Zielstellung in Form eines Geschäftsplans
  • 3 Kostenangebote oder Kostenberechnung
  • Nachweis der gesicherten Gesamtfinanzierung
  • Vorlage einer Gewerbeanmeldung

Notwendige Stellungnahmen

  • Stellungnahme der Gemeinde, dass das Vorhaben passfähig mit den aktuell bedeutsamen Strategien und Planungen ist
  • Nachweis über die Vorsteuerabzugsberechtigung

Notwendige Selbsterklärungen

  • Schriftliche Erklärung, dass mit der Umsetzung des Vorhabens noch nicht begonnen wurde
  • Schriftliche Erklärung, dass das Vorhaben ohne Fördermittel in dieser Art und Weise nicht umgesetzt werden würde
  • Schriftliche Erklärung, dass keine andere Förderung in Anspruch genommen wird
  • Erklärung zur Einstufung als Kleinst-, kleines oder mittelständisches Unternehmen gemäß EU-Definition

Sie können für die Selbsterklärungen die Vorlage nutzen.