Die Entdeckungstour der LEADER-Region Zwickauer Land hat nach vierwöchiger Aktionszeit am vergangenen Samstag, den 12. November 2022, auf der Burg Schönfels ihren krönenden Abschluss gefunden.
Rund 40 Personen folgten der Einladung der Region und erlebten im Rittersaal des Burgmuseums eine kurzweilige Abschlussveranstaltung mit buntem Rahmenprogramm. Für die musikalische Gestaltung
sorgten die Murmelmädchen aus Kirchberg, die die Gäste mit dem ein oder anderen Evergreen zum Mitsingen animierten.
Im Aktionszeitraum vom 14. Oktober bis zum 12. November öffneten 24 LEADER-Stationen ihre Türen und ermöglichten oft einmalige Einblicke in die geförderten Projekte, die sich vielfach tolle
Aktionen ausgedacht haben. Als letzte Aktion und gleichzeitig zur Einstimmung auf die Veranstaltung nahm Museumschef Dr. Christian Landrock, verkleidet als Waffenknecht Lutz, einen Großteil der
Teilnehmenden mit auf Zeitreise und erkundete mit ihnen gemeinsam die Burg Schönfels.
Einer der Höhepunkte der Abschlussveranstaltung war die Auslosung der GewinnerInnen der Stempelaktion. Voraussetzung zur Teilnahme war der Besuch von mindestens vier LEADER-Stationen, die in
einer Stempelkarte belegt werden mussten. Insgesamt 140 Stempelkarten erreichten das Regionalmanagement. Die GewinnerInnen der zwölf attraktiven Sachpreise im Gesamtwert von über 500 Euro sind
veröffentlicht unter: www.zukunftsregion-zwickau.eu/entdeckungstour/.
Ebenfalls gekürt wurden unter allen teilnehmenden Stationen das „LEADER-Lieblingsprojekt 2014-2022“ und der „LEADER-Besuchsliebling im Aktionszeitraum 14.10. bis 12.11.2022“. Zum
LEADER-Lieblingsprojekt wurde in einer Online-Abstimmung unter 271 Teilnehmenden der Genuss- und Mysteryhof Mülsen gewählt, für den Inhaber Mathias Wrobel persönlich die Urkunde und den
LEADER-Vogel als Auszeichnung entgegennahm. Vervollständigt wird das Podium durch die Mosterei in Mülsen St. Micheln auf Platz zwei und das Geyerhaus in Weißbach auf dem dritten Rang. Als
LEADER-Besuchsliebling wurde das Lok-Hotel V180 in Wiesenburg ausgezeichnet, bei dem sich die TeilnehmerInnen am häufigsten Stempel holten.
Neben all den Ehrungen wurde auch die ausklingende LEADER-Förderperiode 2014-2022 nochmal unter die Lupe genommen. In einem kurzweiligen Ratespiel blickten die TeilnehmerInnen auf die Ergebnisse
der letzten Förderperiode zurück und fanden heraus, dass LEADER ein demokratisches Förderinstrument mit vielen Möglichkeiten für die Region ist, die über Zuschüsse für Projekte hinaus
gehen.
Mit diesem Verständnis blickte das Regionalmanagement zum Schluss der Veranstaltung auf die geplante Fortsetzung von LEADER ab dem Jahr 2023, für die weiterhin engagierte Akteurinnen und Akteure,
Ideen und Projekte gesucht werden.