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Die Regionalanalyse bestätigte den weiter anhaltenden demografischen Wandel im Zwickauer Land. Er betrifft nahezu alle Lebensbereiche. Mobilitätsdienste und Grundversorgung müssen Antworten auf zurückgehende Nutzungszahlen finden, das Ehrenamt braucht Nachwuchs und eine bessere Wertschätzung, um wichtige Funktionen in den Orten weiter erfüllen zu können. Die wenigsten Kommunen haben Entwicklungskonzepte, die unter Beteiligung der EinwohnerInnen und auch der jüngeren Generationen die weitere Entwicklung beschreiben, um auch Prioritäten setzen zu können. Unternehmen brauchen Fachkräfte, auch in der Führungsebene für anstehende Nachfolgen.
Ein gutes Naherholungsangebot stärkt weiche Standortfaktoren, weil es die Attraktivität der Region für die Bevölkerung und für Gäste erhöht. Neben Leben und Arbeiten gehört auch das Wohnen dazu. Die Begründung des Hauptwohnsitzes durch die Nutzung leerstehender Gebäude in der Region ist ein wichtiger Haltefaktor.